Donnerstag, 8. August 2013

Werkspläne zur Kontrolle - Teil 1

Während wir noch auf ein Feedback bzgl. unserer Anmerkungen zum Elektrogespräch warten erreichte uns nun eine dicke Unterlagenmappe von Fertighaus Weiss mit den Werksplänen - darauf waren wir überhaupt nicht vorbereitet, sind doch Details zu Sanitär, Elektro und Heizungsgesprächen noch gar nicht final durch uns bestätigt/abgesegnet und diskutiert worden.

Nach einem kurzen Blick in die Pläne wird auch schnell klar, dass dies nicht das Ende vom Lied sein würde und der richtige Stress nun beginnt:
1) Die Unterlagen im A2-Format, sind übersäht mit Hinweisen, Anmerkungen und Details - hier den Überblick zu behalten und alles exakt zu prüfen wird schwierig.
2) Die bisherigen Änderungen zu Elektro/Sanitär/Heizung und auch weitere Absprachen zu Fenstern waren nicht in die Pläne integriert worden.
3) Der Hausanschluss zum Nachbarhaus wird wohl - laut Kommentar auf dem Plan - auf Nachweis erfolgen und je nach Aufwand berechnet - die absolute Frechheit...
4) Und der größte Schock: Genau dort, wo später im Wohnzimmer unser Sofa stehen soll, ist nun von den Statikern plötzlich mal kurz eine Stütze eingeplant worden - ohne Kommentar, ohne Vorwarnung, nach 5 Monaten Pläne ohne Stütze nun der erste Plan mit einer - super!

Wir haben dies natürlich sofort moniert - erste Reaktion "Wenn Sie diese Stütze nicht haben möchten wird es natürlich teurer, Dachbalken müssen dann dicker werden, Stahlträger muss größer werden...". Da dies sowohl monetär als auch vom Informationsfluss und Bewohnbarkeit des Hauses unzumutbar ist (und so in keinster Weise geplant oder gewünscht war), an den Vertriebsleiter eskaliert - ist im Urlaub, mit Reaktion wird nächste Woche gerechnet, bis dahin heißt es warten. Danke.

Nachtrag 20.8.2013:
Der Vertriebsleiter ist nun aus dem Urlaub zurückgekommen und hat das Thema der Stütze mitten im geplanten Sofa - welches bei Weiss nun übrigens als "Ihr Anliegen bzgl Stütze" tituliert wird mit dem Geschäftsführer Herr Noller besprochen. Die Kollegen liessen dann von unserem Architekten ein Mail aufsetzen, dass man uns als Kunde sehr schätzen würde, die Mehrkosten allerdings absolut gerechtfertigt seien und man uns hier im Preis nur geringfügig entgegenkommen könnte denn: Auch wenn so eine Stütze die letzten 5 Monate nie besprochen war, sind wir ja quasi selbst schuld wenn wir ein so ein großes Wohnzimmer haben wollen... Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen!

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